Meine Leidenschaft seit über 30 Jahren.

Ob gar keine oder nur wenige eigene Zähne übrig sind: Man kann das alles immer noch auf die traditionelle Weise mit herausnehmbaren Dritten versorgen.

Auf diesem Gebiet bin ich in den 33 Jahren meiner selbständigen Praxistätigkeit durch alle Höhen und Tiefen gegangen. 

Kann mir irgendwer erklären wie das geht?

Ich musste alles was es weltweit dazu gab wissen. Wien, Zürich, München, Marburg, natürlich Uni Erlangen mein Lehrer Professor Hofmann, doch dann auch Jiro Abe; Japan und Professor Kratochvil, Los Angeles aus 1966.

Meine Feststellung: 

Die konnten das wirklich gut

Es wurde nie genug gewürdigt, oft auch nicht von den Patienten selbst. 

Aber dann gibt es doch nicht wenige, die ihre Dritten lieben, gut pflegen und " alles damit beißen können".

Die herausnehmbaren Prothesen  sind die Oldtimer in der Zahnmedizin geworden.

Ich mache die nur noch für Patienten die diese Prothesen wirklich schätzen.

Schnauze voll von Operationen, Knochenaufbau, jahrelangen Implantat- Behandlungen? Es reicht mit Zahnmedizin?

Die Dritten !

Keine neuen Entzündungen mehr, lasst jetzt meine Kiefer in Ruhe?

Die Dritten!

Ich habe schon andere gesundheitliche Probleme , ich brauche keine weitere Baustelle:

Die Dritten

Zusätzlich gibt es aber auch Fälle wo objektiv tatsächlich keine andere Möglichkeit als herausnehmbarer Zahnersatz mehr besteht.

Gerade in solchen Fällen ist die Herstellung am schwersten. Die Benutzung von Haftcreme ist dann praktisch immer notwendig.

Zum Glück werden diese Fälle doch immer weniger. Es gehört eine Stärke des Geistes dazu, eine hohe psychische Resilienz, diesen Zahnersatz annehmen zu können.

Gab es solche Patienten früher mehr?

Es müssten psychisch gesunde, fröhliche, großzügige Senioren sein..

selten geworden - nicht?

Hier ist ein unüberwindliches Hindernis für einen Zahnarzt erreicht.  Wenn keine Akzeptanz der Dritten erreichbar ist. 

Ich kann einen solchen Auftrag dann nicht annehmen.